In diesem Abschnitt sind Firmen gelistet, die im Bereich der Umspannstationen, der Netzleittechnik sowie der Kabelverlegung und im Leitungsbau ihre Dienstleistungen und Produkte anbieten. Bei den Energieversorgungsnetzen spricht man (im deutschen Fachjargon) je nach Spannungshöhe von den vier Spannungsebenen: Niederspannung (unter 1000 Volt), Mittelspannung (bis 60 kV), Hochspannung (bis 150 kV) und Höchstspannung (über 150 kV). Neben dem verbreiteten Drehstromnetz in der Fläche kommt zudem die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) als Verfahren der elektrischen Energieübertragung - meist in längeren Punkt-zu-Punkt-Verbindungen - zum Einsatz. Bedingt durch den Wegfall der Umladeleistung (kapazitive Blindleistung) bei der Gleichstromübertragung überwiegt ab einer bestimmten Leitungslänge der wirtschaftliche Vorteil der Materialeinsparung an den Leitern den Nachteil des technischen Mehraufwandes bei der Gleichrichtung und anschließenden Wechselrichtung durch Thyristoren. Typische Anwendungen der Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) sind die Energieübertragung über mehrere hunderte Kilometer auf Spannungsebenen von einigen Hundert Kilovolt (oft auf Freileitung), die Ankopplung von Inseln oder entfernter Offshore-Windparks durch Seekabel sowie die Kopplung zweier Energienetze mit unterschiedlicher Frequenz (Gleichstromkurzkupplungen). Neben Anbietern von HGÜ-Systemen finden Sie in diesem Kapitel Hersteller und Anbieter von Lösungen und Systemen, die es den Betreibern von Energieübertragungsnetzen und Energieverteilnetzen immer besser ermöglichen werden, insbesondere die zunehmend dezentral sowie mehr oder weniger zufällig erzeugte Elektrizität zuverlässig dort und dann zur Verfügung zu stellen, wo und wann sie gebraucht wird bzw. wenn diese vorhanden ist. Die Stichworte hierzu lauten beispielsweise: Stationsautomatisierung, FACTS, Smart Grids, Energiemanagement, Kompensationsanlagen, Energiespeicher für Stromversorgungen. Anbieter von Software zu diesem Bereich sind der Software zugeordnet.